Für Weltreisende: Breguet präsentiert die Hora Mundi 5555 in Breguet-Gold
250 Jahre nach ihrer Gründung lanciert die heute zur Swatch Group gehörende Manufaktur Breguet ihr 5. Jubiläums-Modell: Die Hora Mundi 5555 erfreut dabei mit zahlreichen neuen Details und anspruchsvoller Handwerkskunst.
Der Name Hora Mundi stammt übrigens aus dem Jahr 1996, als die erste Uhr dieser Bezeichnung in der Kollektion Marine erschien. „Da wir uns von zu allgemeinen Bezeichnungen wie GMT oder Worldtimer distanzieren wollten, entschieden wir uns für die lateinische Übersetzung von ‚Stunden der Welt‘“, erläutert Breguet-CEO Gregory Kissling.
2011 erschien schließlich mit der Classique Hora Mundi 5717 der eigentliche Vorläufer der heutigen Hora Mundi. Sie verfügte bereitsüber die technischen Raffinessen der augenblicklichen zweiten Zeitzone mit Memory-Funktion und den synchronisierten Anzeigen von Datum, Tag/Nacht-Indikator sowie Zeitzonenstadt.Die jüngste Ausführung, die Hora Mundi 5555, ist auf 50 Exemplare limitiert und erstmals mit einem Gehäuse aus Breguet-Gold ausgestattet. Unangefochtener Star ist aber das neue, zum Patent angemeldete Zifferblatt.
Blick aus dem Weltall: Zweiteiliges Zifferblatt für die Hora Mundi 5555 von Breguet
Dank verschiedener Handwerkstechniken wirkt das Zifferblatt dieser 5. Jubiläums-Edition von Breguet gewölbt und zeigt eine große optische Tiefe. Dabei wäre es korrekter, von den Zifferblättern zu sprechen. Denn es gibt zwei.
Zunächst ist da das Zifferblatt aus Gold, welches mit einem Farbverlauf von Himmel- zu Marineblau versehen ist. Dieses wird mit Längen- und Breitengraden guillochiert, welche an den vier Kardinalpunkten zusammenlaufen. So entsteht der Eindruck einer Wölbung, obwohl das Zifferblatt vollkommen eben ist. Für die Tiefenwirkung und die ästhetischen Details wird diese guillochierte Basis mit einem aufwendig verzierten Saphirglas bedeckt. So entsteht beim Blick auf das Zifferblatt der Eindruck, man würde aus dem Weltall auf unsere Erde schauen.
Emaille-Malerei macht jede Hora Muni 5555 zu einem Unikat
Das ebene Saphirglaszifferblatt wird in drei Phasen vollständig von Hand bemalt. So wird jedes der 50 Modelle der Hora Mundi 5555 zu einem Einzelstück. Als Erstes werden die Kontinente in Miniaturmalerei auf die Rückseite der Saphirglasscheibe aufgetragen und emailliert. Es folgt auf der Vorderseite ein Wolkenmotiv, welches ebenfalls bei hohen Temperaturen gebrannt wird. Und während die Grenzen der Kontinente fix sind, sind Wolken stets veränderlich, was den Breguet-Malerinnen und -Malern kreativen Spielraum erlaubt. Wolke ist auch bei Breguet also nicht gleich Wolke.
Als letzter Schritt folgen die aus dem Weltall sichtbaren Stadtlichter. Anstelle des naheliegenden Leuchtmittels Superl-LumiNova setzt die Hora Mundi 5555 auf Miniaturmalerei mit phosphoreszierender Emaille. Super-LumiNova in Hellgrau mit blauer Leuchtfarbe kommt dafür an anderer Stelle zum Einsatz. Und zwar bei den römischen Ziffern aus gebläutem Gold, den Stundenindizes, beim Höhenring und den Breguet-Zeigern für Stunden und Minuten mit charakteristischer „Pomme“-Spitze aus 18-karätigem Gold.
Die 18-karätige Edelmetalllegierung schimmert in einem dezenten Roséton und erzeugt eine ebensolche Vintage-Optik. Es besteht zu 75 Prozent aus Gold, das mit Silber, Kupfer und Palladium angereichert ist. So entsteht der gegen Alterserscheinungen widerstandsfähige Glanz.
Das Gehäuse misst 43,9 Millimeter im Durchmesser, ist 13,8 Millimeter hoch und bis zehn bar wasserdicht. Auf der Vorderseite ist es von einem sphärischen, doppelt entspiegelten Saphirglas überspannt. Auf der Rückseite gibt der Saphirglasboden den Blick auf das mechanische Innenleben preis. Zudem zeigt sich die rückwärtige Ansicht unter anderem mit dem Jubiläums-Motiv Quai de l’Horloge mit geschwungenen Linien sowie mit der handgravierten Nummerierung (Nr. XX/50) auf der Bodenlünette.
Das Kaliber 77F1 von Breguet: Ein Uhrwerk für Weltreisende
Seit 2022 versieht das Automatikkaliber 77F1 als Nachfolger des 77F0 seinen präzisen Dienst in der Hora Mundi. Beide verfügen über dieselben Funktionalitäten wie sofortiger Zeitzonensprung mit Memory-Funktion, synchronisiertes Datum, Tag/Nacht sowie Städtescheibe. Das 77F1 mit 55 Stunden Gangreserve ist darüber hinaus mit einer retrograden Datumsanzeige bei 12 Uhr ausgestattet.
Das aus insgesamt 384 Komponenten bestehende und durch mehrere Patente geschützte Uhrwerk bietet neben Uhrzeit und Datum die Anzeige eines weiteren Uhrzeit/Datum-Paars für eine frei wählbare Zeitzone. Dabei repräsentieren die bei 6 Uhr einstellbaren 24 Städte die jeweiligen Zeitzonen. Erwähnenswert sind die mechanische Memory-Funktion für eine häufig gewählte Zeitzone sowie der augenblickliche Wechsel. So wird die erste Stadt samt Uhrzeit und Datum über die Krone bei 3 Uhr eingestellt und die zweite Stadt ganz einfach mittels Drücker bei 8 Uhr ausgewählt.
Dann ermittelt der Mechanismus des 77F1 über ein raffiniertes System mit Nocken, Hämmern und einem Differenzial automatisch Uhrzeit und Datum in dieser zweiten Stadt. Der Wechsel der Zeitzone erfolgt unmittelbar, ohne dabei den Gang der Uhr zu stören. Bei 4 Uhr kann abgelesen werden, ob in der angezeigten Zeitzone gerade Tag oder Nacht ist. Schönes Extra: Die künftigen Besitzerinnen und Besitzer einer Hora Mundi 5555 können die Städte, die den 24 Zeitzonen zugeordnet sind, individuell personalisieren lassen.
Zwei Armbänder für die Hora Mundi 5555
Die neue Hora Mundi wird mit zwei Armbändern geliefert: Das erste besteht aus marineblauem Alligatorleder mit großem Schuppenmuster, ist mit marineblauem Alligatorleder mit kleinem Schuppenmuster gefüttert und mit einer Faltschließe aus 18-karätigem Breguet-Gold ausgestattet. Alternativ steht ein Kautschukband zur Verfügung.
Preis & Verfügbarkeit
Die 50 Exemplare der Hora Mundi 5555 werden in der Sonderverpackung „250 Jahre” aus rotem Leder geliefert, inspiriert von den roten Breguet-Schatullen aus marokkanischem Leder aus dem späten 18. Jahrhundert. Der Preis beträgt 102.200 €.
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