Im Juli 2019 enthüllte der Schweizer Uhrenhersteller OMEGA die Speedmaster Moonwatch mit dem legendären Kaliber 321, allerdings in einer Ausführung aus Platin. Jetzt gibt es das Modell endlich auch in Edelstahl, inspiriert von einer Speedmaster ST 105.003, die Astronaut Edward White 1965 bei seinem ersten Weltraumspaziergang trug.
Speedmaster Moonwatch 321 in Edelstahl
Das 39,7-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl wurde vom Stil der Speedmaster der 3. Generation beeinflusst, wie sie auch Ed White am Arm hatte. Der Lünettenring aus polierter schwarzer Keramik ziert eine Tachymeterskala aus weißer Emaille.
Speedmaster Moonwatch 321 in Edelstahl
Das ursprüngliche Kaliber 321, das für sein aufwendiges Design bekannt ist, kam erstmals 1957 in der ersten Speedmaster zum Einsatz, also auch in der Uhr, die vermutlich zum ersten Mal auf dem Mond getragen wurde, der Speedmaster ST 105.012.
Speedmaster Moonwatch 321 in Edelstahl
Im neuen Zeitmesser aus Edelstahl finden sich auch auf dem Zifferblatt einige Tribute der früheren Modelle wieder. Auf der Tachymeterskala ist somit der historische „Dot over Nintey“ zu finden, ein winziger Punkt über (statt neben) der Zahl 90. Ein Feature, das Sammler zu schätzen wissen. Auch das OMEGA Logo wurde von den historischen Modellen übernommen. Das schön gestaltete Kaliber 321 kann natürlich durch den Saphirglasboden bewundert werden.
Kaliber 321
So sehr sich Sammler auf die Ausführung in Edelstahl gefreut haben, so sehr müssen sie auch um den Zuschlag zittern. Denn die Produktion des Kalibers ist limitiert. Wer ein Modell ergattern kann, zahlt für die Edelstahlversion 12.900 Euro.