Was sind die Grenzen des Machbaren? Und wer verschiebt sie? Wie viele Teile einer mechanischen Uhr macht heute, in Zeiten computergestützter Fertigung, wirklich noch jemand von Hand? Jeder Sammler, der Seltenes und Rares liebt, begegnet irgendwann im Leben dieser Frage. Denn die Arbeits- und Lebenszeit von Genies ist nicht skalierbar. Jeder, der einzigartige Uhren in Auftrag gibt, weiß das und übt sich teils jahrelang in Geduld, um ein begehrtes Stück in Händen zu halten.
Auf den Tag genau vor einer Dekade verstarb George Daniels. Ein Meisteruhrmacher, der nie eine gängige Uhrmacherausbildung absolvierte und dennoch die Grenzen der mechanischen Uhrmacherei verschob wie zuletzt vielleicht Abraham Louis Breguet oder der Brite Thomas Mudge, der vor über 250 Jahren mit der Erfindung der freien Hemmung den Siegeszug der tragbaren Uhr einläutete. George Daniels fertigte nur 37 mechanische Meisterwerke Zeit seines Lebens, inklusive aller Prototypen. Auf sich allein gestellt brachte er sich alle 34 dazu benötigten Handwerksberufe selbst bei. Durch sein universales, intensives Studium der Mechanik schaffte er zugleich einen bahnbrechenden Durchbruch und erfand das erste schmierungsfreie Hemmungssystem für mechanische Uhren, das er Co-Axial-Hemmung nannte und 1999 von der Swatch Group für OMEGA erworben wurde.
Im September 2011 schickte ich, damals in meiner Funktion als Uhrenredakteur der Zeitschrift GQ, einen Autor zusammen mit einer Fotografin auf die abgelegene Isle of Man zwischen England und Irland, um das Genie zu besuchen. Niemand in der Redaktion ahnte, dass wir die letzten Journalisten sein würden, die mit diesem modernen Michelangelo der Uhrmacherei sprachen. In Erinnerung an diesen großen Mann, dessen unvergleichliches Lebenswerk und dessen Bücher eine ganze Generation von Meisteruhrmachern inspirierten, veröffentlichen wir heute diesen Artikel des Autoren Serge Debrebant zusammen mit den Bildern der Fotografin Olivia Arthur noch einmal.
Die Headline lautete damals: Das Unikat. Und wir sind übrigens diesen Herbst wieder auf die Isle of Man gereist und haben – auf den Spuren von Daniels – auch seinen einzigen Schüler besucht. Roger W. Smith, der das Erbe Daniels fortführt und heute selber einer der gefragtesten unabhängigen Uhrmacher auf diesem Planeten ist. Den Film dazu finden Sie hier:
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Die Werkstatt liegt nur wenige Meter vom Haus entfernt, trotzdem hat George Daniels sie seit einem Jahr nicht mehr betreten. Als er die Eingangsstufe nehmen will, fällt es ihm schwer, das Bein anzuheben. Seine Sekretärin hält ihn am Arm fest und hilft ihm durch die Tür. Im Vorraum des Bungalows steht ein Fahrrad. Dahinter liegt ein langer, schmaler Raum. Auf einen Stock gestützt betritt ihn Daniels.
Abgesehen von den Spinnweben an der Fräsmaschine sieht die Werkstatt aus, als hätte er sie erst gestern benutzt. Auf den Arbeitsplatten liegen Minutenräder, Unruhwellen, Ankergabeln. Früher hat Daniels hier manchmal 36 Stunden am Stück getüftelt – allein, ohne Radio und so in seine Arbeit versunken, dass er sich später an nichts mehr erinnerte. Wahrscheinlich hat er in seiner Werkstatt mehr Zeit als irgendwo sonst verbracht. „Hier habe ich der Stille zugehört“, sagt er, „und selbst die war mir manchmal zu laut.“
Daniels gilt als der größte Uhrmacher der Gegenwart. Der 85-jährige Brite hat 37 Uhren allein von Hand gebaut, und wenn eine von ihnen auf den Markt kommt, was selten genug geschieht, erzielt sie spielend sechsstellige Beträge. Vor allem aber hat Daniels einen neuen Mechanismus für die Hemmung, ein zentrales Bauteil jeder mechanischen Uhr, entwickelt. Der letzte, dem das gelang, war Thomas Mudge vor 257 Jahren. Unter Sammlern ist er damit – auch wenn es abgedroschen klingt – eine lebende Legende.
„Ich habe darüber nachgedacht, was die Leute über mich sagen, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es stimmt“, sagt Daniels, nachdem er in einem rotverplüschten Polsterstuhl Platz genommen hat. Seit Daniels vor 29 Jahren auf die Steueroase Isle of Man gezogen ist, wohnt er in einer großbürgerlichen Villa mit 20 Zimmern.
Wenn er seinem Gesprächspartner zuhört, neigt er seinen Kopf nach vorne. Die Daniels-Büste auf dem Schrank, die der Pop-Art-Künstler Eduardo Paolozzi geschaffen hat, blickt wie ein Feldherr in die Weite.
„Ich habe darüber nachgedacht, was die Leute über mich sagen, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es stimmt“
Auf dem antiken Beistelltisch steht ein Modell seiner größten Erfindung, der Co-Axial-Hemmung. Hemmungen bilden das Bindeglied zwischen Räderwerk und Gangregler. Während die meisten Schweizer Hersteller eine Hemmung mit einem einzigen Ankerrad verwenden, zeigt das Modell ein Exemplar mit zwei übereinander gelagerten Rädern. Die Reibung ist bei diesem Typ so gering, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Hemmungen nicht geölt werden muss. Außerdem ist sie stoßfest und ungewöhnlich genau.
„Ich wusste sofort, dass meine Erfindung allen anderen überlegen ist“, krächzt Daniels. Vor einigen Jahren musste er sich einer Halsoperation unterziehen, wegen Krebs. Er wirkt angriffslustig, obwohl es ihm zur Zeit nicht gut geht. Manchmal bringt er Jahreszahlen durcheinander oder bezeichnet Verdi als Opernsänger. Das Interview ist mehrmals verschoben worden, weil ihm eine Atemwegeentzündung zu schaffen macht. „Bald habe ich alle Krankheiten im Medizinhandbuch durch“, sagt er.
Aber einer wie er lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Daniels hat schon Schlimmeres überstanden: einen brutalen Säufer als Vater, eine unbarmherzige Mutter, löchrige Kleidung, Winter ohne Heizung. 1926 wurde er in London geboren. Mit 14 schickten ihn seine Eltern in eine Matratzenfabrik, weil er helfen sollte, seine zehn Geschwister durchzufüttern. In seiner Autobiographie All In Good Time: Reflections of a Watchmaker beschreibt er die Armut, in der er aufwuchs. Gerne redet er darüber nicht.
Lieber erzählt er von seiner ersten Uhr. Er war fünf Jahre alt, als er sie im Haus auf dem Fußboden fand. Daniels hatte keine Ahnung, wem sie gehörte, trotzdem öffnete er den Deckel mit einem Brotmesser, um das Uhrwerk zu betrachten. Es war stehen geblieben, Daniels starrte auf die ineinander greifenden Räder. Im Chaos, in dem er aufwuchs, muss sich die Ordnung der Mechanik wie ein Stück Heimat angefühlt haben. „Für mich war die Uhr der Mittelpunkt des Universums“, sagt er.
Fast alles, was Daniels über Uhren weiß, stammt aus Büchern. Eine Lehre hat er nie abgeschlossen. Nach dem Krieg arbeitete er sich von einem einfachen Reparateur zu einem Spezialisten für antike Uhren hoch. Er freundete sich mit reichen Sammlern an, beriet Sotheby‘s, schrieb Bücher. Ende der 60er Jahre erhielt er das Angebot, die Manufaktur Breguet zu leiten, und lehnte ab. „Ich dachte mir, dass Daniels London besser als Breguet Paris klingen würde“, sagt er. Daniels machte sich daran, seine eigene Uhr zu bauen. Jedes Teil wollte er alleine fertigen, bis auf die letzte Schraube.
„Das war ungeheuerlich, das hatte es vorher noch nie gegeben“, sagt Roger Smith, ein 41-jähriger Uhrmacher und Daniels einziger Schüler. Smith wohnt nur wenige Autominuten von Daniels Villa entfernt in einem Cottage, in dem er eine Manufaktur betreibt. Etwa zehn Luxusuhren stellt er hier jährlich her. Ein nach Kundenwünschen angefertigtes Exemplar kostet mindestens 120.000 Euro. Die Werkstatt, in der er mit fünf Mitarbeitern arbeitet, wirkt im Gegensatz zu der von Daniels sauber wie ein Labor.
Daniels arbeitete nicht nach Zeichnungen, sondern fertigte sie erst an, sobald die Uhr fertig war. „Mir ist bewusst, dass die meisten Uhrmacher umgekehrt vorgehen, aber mir hat diese Arbeitsweise immer zugesagt“, sagt er. Nicht an Zeichnungen gebunden zu sein, ließ ihm die Freiheit, neue Ideen auszuprobieren. Wenn er einen Fehler machte und eine Komponente zerstörte, warf er sie nicht weg, sondern legte sie in Plastikschalen, die er Graveyards, Friedhöfe, nennt.
Am nächsten Tag fährt Daniels mit einem Sitzlift in den Keller und öffnet die Tür zum Tresorraum. Hier bewahrt er seine Uhren- und seine Leica-Sammlung auf. Eine Krankenschwester hilft ihm, einige Schatullen zum Schreibtisch im Nebenraum zu bringen. Hier nimmt Daniels die erste Uhr heraus, an der er zwei Jahre lang getüftelt hatte.
Jede der 37 Uhren, die Daniels im Laufe der Zeit gefertigt hat, beanspruchte etwa 2500 Stunden Arbeit. Hinzu kommt die Serie der „Millenium“-Armbanduhren, die er um die Jahrtausendwende mit Roger Smith herstellte, und die „Anniversary“-Armbanduhren, die Smith zur Zeit nach Daniels Plänen zusammen setzt und die an die Erfindung der Co-Axial-Hemmung erinnern sollen. Das erste Exemplar wird Smith im November in der berühmten Saatchi Gallery in London vorstellen, in der der Künstler Damien Hirst in den 90er Jahren seine ersten Erfolge feierte.
Daniels will den Deckel seiner ersten Uhr öffnen, um einen Blick auf das Uhrwerk zu werfen. Nach dem ersten Versuch bittet er Smith um Hilfe, weil ihm die Kraft fehlt. Dann führt er die „Space Traveller“ vor, eine Hommage an die Mondlandung, die als sein Meisterwerk gilt. Die Uhr zeigt sowohl die Sonnen- als auch die Sternenzeit an und führt beide Mechanismen in einer einzigen Hemmung zusammen – ein Aufbau, der laut Daniels einzigartig ist.
Er ist immer der Überzeugung gewesen, dass eine Uhr durch ihre Technik, nicht durch aufgesetztes Design überzeugen muss. Seine eigenen Uhren sind von einer schlichten, klaren Eleganz, die an die Formensprache des Art Déco erinnert. Daniels selbst nennt Breguet, über den er ein Standardwerk geschrieben hat, als sein Vorbild. Statt Armband- hat er lieber flache, breite Taschenuhren hergestellt, die gut in der Hand liegen. „Man trägt eine Uhr ja nicht nur, um die Zeit abzulesen, sondern damit man sie anfassen und sich mit ihr ablenken kann, wenn man in einer langweiligen Sitzung hockt“, sagt er.
„Man trägt eine Uhr ja nicht nur, um die Zeit abzulesen, sondern damit man sie anfassen und sich mit ihr ablenken kann“
Abgesehen von einer Ausnahme hat Daniels keine Aufträge angenommen, sondern eine Uhr erst dann verkauft, wenn sie fertig war. „Es wäre mir zu peinlich gewesen, wenn ein Kunde eine Uhr bestellt und sie dann ablehnt“, sagt er. Nicht jeden befand er für würdig, eine Daniels-Uhr zu tragen. Ein Schweizer Uhrensammler bot ihm einen unterschriebenen Blankocheck an. Daniels gab erst nach einigem Zögern nach.
In gewisser Weise hat Daniels also gewonnen. Trotzdem redet er über seinen Kampf mit der Uhrenindustrie, als würde sie ihm noch immer die Anerkennung verweigern. Er erzählt von anderen Hemmungen, die in seiner Schublade liegen und nur darauf warten, entdeckt zu werden. „Ich habe alles durchdacht, man muss die Zeichnungen nur noch umsetzen“, drängt er.
Nach einer halben Stunde packt Daniels die Uhren wieder ein. Er hat sich bereit erklärt, sich ein zweites Mal in die Werkstatt zu begeben, obwohl ihn der Termin sichtlich anstrengt. Smith fährt ihn mit seinem Jaguar X-Type zum Bungalow im Garten. Unterwegs kommen sie an den Garagen vorbei, in denen Oldtimer stehen, die Daniels selbst restauriert hat. Ein Bentley gehört dazu, der in den 30er Jahren ein Rundenrekord aufstellte, und ein Daimler von 1907.
Die Werkstatt liegt so verlassen da wie am Tag zuvor. In einer Plastikschale liegt eine Rolex, in die Daniels in den 80er Jahren eine Co-Axial-Hemmung einbaute. Bei allen Herstellern, die er ansprach, ist er so verfahren. Er tat alles, um der Fachwelt zu beweisen, dass die Co-Axial-Hemmung nicht das Werk eines Spinners ist.
„The Unfinished“ – Daniels hatte sie bis zu seinem Tod zu 80 Prozent fertiggestellt
Die Uhr steht still, wie fast alle Uhren auf Daniels Anwesen. Die Einzige, die er regelmäßig aufzieht, ist die OMEGA an seinem Handgelenk. „Ich überprüfe, ob sie genau geht, das mache ich mit jeder Uhr“, sagt er. Dann tritt er an die grüne Werkbank und hebt ein Uhrwerk hoch, an dem er gerade arbeitet. Ein Graveyard liegt auf der Werkbank, die mit Uhrenteilen übersät ist. „Die Uhr braucht noch ein bisschen Arbeit, aber 80 Prozent habe ich schon erledigt“, sagt er. Eher beiläufig erzählt Smith später, dass Daniels seit mehr als zehn Jahren daran arbeitet. Den Traum aber, sie fertigzustellen, gibt er nicht auf.
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