Breguet Type XXI 3815: Sportliche und Moderne Neuinterpretation
Breguet erweitert ihre Fliegeruhren-Kollektion um die Breguet Type XXI 3815. Es handelt sich hier um eine moderne und sportliche Neuinterpretation der 2016 vorgestellten Type XXI 3817. Besonders auffallend sind die grellen Ziffern und Zeiger, die wahlweise orange oder grün sind. Die Uhr erscheint in einem Gehäuse aus Titan, das durch den Gehäuseboden den Blick auf das hauseigene Kaliber 584Q ermöglicht. Die zwei Varianten der Breguet Type XXI 3815 erscheinen als Sonderedition und sind dementsprechend auf jeweils 250 Exemplare limitiert.
Die Geschichte der Type XX
Die heutigen Fliegeruhren der Manufaktur gehen auf die militärischen Type 20 Modelle zurück, die Breguet für die französische Luftwaffe in den 1950er Jahren entwickelte. Die Type 20-Spezifikation sah einige Eigenschaften vor, welche der Chronograph für Kampfpiloten mitbringen sollte. Unter anderem sollte die Uhr ein schwarzes Zifferblatt mit arabischen Ziffern haben. Außerdem sollte der Chronograph eine Flyback-Funktion bieten, die für Kampfpiloten eine wichtige Navigationshilfe war. In den folgenden Jahren präsentierte Breguet diverse Weiterentwicklungen der Uhr, die sich mehr und mehr an zivilen Handgelenken wiederfanden. Anlässlich der Baselworld 2016 zeigte Breguet die Type XXI 3817, welche die jüngste Erweiterung der Kollektion war.
Gehäuse und Materialien der Breguet Type XXI 3815
Die Breguet Type XXI 3815 erscheint in einem 42 mm großen Gehäuse aus Titan. Es hat außerdem die typischen feinen Kannelüren am Gehäusemittelteil – ein Markenzeichen von Breguet. Zusätzlich verfügt das Gehäuse über eine verschraubte Krone und eine zweiseitig drehbare Lünette, die eine schwarz lackierte 60-Minuten-Skala trägt. Auf der Rückseite ermöglicht der Saphirboden den Blick ins Innere der Fliegeruhr. Mit einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern sollte sie unterdessen für die meisten Einsätze im Alltag geeignet sein.
Reduziertes Zifferblatt mit grellen Farben
Die Front der Breguet Type XXI 3815 zeichnet sich durch die großen Ziffern, Zeiger und Indizes aus, die wahlweise orange oder grün sind. Darunter liegt das schwarze Zifferblatt, das sowohl die Breguet Signatur als auch den Schriftzug: „retour en vol“ (franz. für Flyback) trägt. Interessanterweise verzichtet Breguet auf den 12-Stunden-Zähler, der noch bei der Type XXI 3810 zu finden ist. Die neue Breguet Type XXI 3815 kann aus diesem Grund nur bis zu 60 Minuten über den zentraler Minutenzähler messen. Das Hilfszifferblatt bei 3 Uhr, das an einen BigEye-Totalisator erinnert, ist hier eine Tag/Nacht-Anzeige. Am unteren Rand des Zifferblatts platziert Breguet schließlich das Datumsfenster.
Das Manufakturwerk 584Q mit Flyback-Funktion in der Type XXI 3815
Breguet stattet die neue Type XXI 3815 mit dem hauseigenen Kaliber 584Q aus. Es bietet einen automatischen Aufzug und eine Gangreserve von 48 Stunden. Wie es sich für eine XXI gehört, verfügt auch diese Uhr über einen Chronographen mit Flyback-Funktion. Dabei setzt die Manufaktur auf die Säulenradsteuerung, welche die Handhabung verbessert. Unterdessen verbauen die Uhrmacher auch eine moderne Si- liziumspiralfeder. Nicht zuletzt dekoriert Breguet das Uhrwerk mit Genfer Streifen und Perlschliff. Darüber hinaus besteht die Schwungmasse aus Gold und wird per Hand verziert.
Preis und Verfügbarkeit
Die Breguet Type XXI 3815 erscheint in zwei Varianten, die sich durch die Farbe der Ziffern, Indizes und Zeiger unterscheiden. Die Wahl besteht hier zwischen Orange und Grün. Allerdings unterscheiden sich auch die Armbänder der beiden Uhren, wobei die grüne Variante an einem helleren braunen Kalbslederband erscheint. Beide Bänder sichern jedoch per Dreiblatt-Faltschließe. Die zwei Sonderserien der Breguet XXI 3815 sind auf jeweils 250 Exemplare limitiert, die allesamt nummeriert werden. Der Preis beträgt für beide Uhren 14.400 Euro in Deutschland.
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