TUDOR Ranger: Die Wiederbelebung der Expeditionsuhr
Die TUDOR Ranger hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren und war dem Abenteuergeist der damaligen Zeit verschrieben. Jetzt legen die Genfer das historische Modell neu auf. Der robuste Zeitmesser zeichnet sich durch ein satiniertes Edelstahlgehäuse und historische Design-Merkmale aus. Im Inneren steckt jedoch ein modernes Uhrwerk, das die Chonometer-Anforderungen sogar übertrifft. Die Uhr erscheint wahlweise am Stahlband mit Schnellverstellsystem, einem Kautschukband mit Leder oder aber einem Textilband.
Die Geschichte der TUDOR Ranger
Im Jahr 1952 brach eine Gruppe von britischen Forschern auf eine zweijährige Expedition in Richtung Grönland auf. Damals bat TUDOR die Abenteurer, 30 Uhren unter den extremen Bedingungen im Norden zu testen. In Folge dessen registrierte Gründer Hans Wilsdorf den Namen „Ranger“, um die Einsatztauglichkeit der hauseigenen Uhren zu betonen. In den 1960er-Jahren etablierte sich dann das Modell Ranger. Diese war als Funktionsuhr konzipiert und war entsprechend robust, praktisch und erschwinglich. In dieser Zeit etablierte sich auch die modelltypische Ästhetik mit leuchtenden arabischen Ziffern auf 3, 6, 9 und 12 Uhr.
Ein utilitaristisches Gehäuse
Die TUDOR Ranger erscheint in einem 39 mm Gehäuse aus 316L Edelstahl. Ganz im Geiste einer Funktionsuhr zeigt es sich völlig satiniert. Nur einige Kanten und die Seite der Lünette ist poliert, was die Linien des Gehäuses betont. An der Seite befindet sich eine verschraubte Krone mit der TUDOR-Rose als Relief. Die Front schützt ein gewölbtes Saphirglas, während auf der Rückseite ein massiver Gehäuseboden zu finden ist. Um für jedes Abenteuer gewappnet zu sein, bietet die Uhr eine Wasserdichtigkeit bis 100 Meter.
Das Zifferblatt optimiert die Ablesbarkeit
Das Zifferblatt orientiert sich an dem Vorbild aus den 1960er-Jahren. Zugunsten der Ablesbarkeit setzt man auf ein gekörntes, mattschwarzes Zifferblatt. Dazu kommen aufgedruckte Indizes und Ziffern. Typisch für das Modell ist auch der pfeilförmige Stundenzeiger, der von einem Schwert-Minutenzeiger ergänzt wird. Der eckige Sekundenzeiger ist ebenfalls an das Originalmodell angelehnt, hat aber jetzt eine rote Spitze. Sowohl die Zeiger als auch die Indizes und Ziffern erscheinen derweil beigefarben und tragen Super-LumiNova Beschichtung. Nicht zuletzt findet sich noch das TUDOR-Schild bei 12 Uhr und der Modellschriftzug „Ranger“ weiter unten.
Dieses Uhrwerk treibt die TUDOR Ranger an
Die TUDOR Ranger integriert das hauseigene Kaliber MT5402. Dieses bietet automatischen Aufzug und eine Gangautonomie von 70 Stunden. Die Unruh mit variabler Trägheit arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hertz und ist an einer Brücke befestigt. Währenddessen sorgt die Siliziumfeder für Schutz gegen Magnetfelder. Nicht zuletzt trägt die Uhr das Chronometer-Zertifikat. Allerdings verspricht TUDOR eine maximale täglichen Abweichung von -2 bis +4 Sekunden, was die COSC-Vorraussetzungen sogar übertrifft.
Preis & Verfügbarkeit der Tudor Ranger
Die Referenz 79950 ist an drei verschiedenen Armbändern erhältlich. Zunächst gibt es ein dreigliedriges Edelstahlband. Dieses zeigt sich satiniert und bietet die „T-fit“-Schließe mit Schnellverstellsystem. Daneben steht ein schwarzes Armband aus Kautschuk und schwarzem Leder mit beigefarbenen Nähten zur Wahl. Dieses kommt mit Faltschließe. Zuletzt zeigt TUDOR ein olivgrünes Textilband mit zwei roten und einem beigefarbenen Streifen. Die Uhr ist nicht limitiert. Der Preis beträgt 2.840 Euro am Stahlband und jeweils 2.550 Euro mit Kautschuk oder Textilband.
Dreireihiges Edelstahlband mit „T-fit“-Schließe, Hybridarmband aus Kautschuk und Leder mit Faltschließe oder grünes Textilband mit roten und beigefarbenem Streifen und Dorschließe
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