Feinuhrmacherei reduziert auf das Wesentliche: Die neue A. Lange und Söhne Saxonia Thin mit Onyx-Zifferblatt
Mit der erstmals im Jahr 2011 vorgestellten Saxonia Thin präsentiert A. Lange und Söhne einen Zeitmesser, der einer klaren Formel folgt: Durch das Zusammenspiel aus der Verwendung von schlanken Zeigern sowie langen Stabappliken und der Anzeige der Stunden und Minuten erzeugt er eine reduzierte Ästhetik. Nach der im Jahr 2018 vorgestellten A. Lange und Söhne Saxonia Thin mit Aventuringlas folgt nun eine Neuheit mit Onyx-Zifferblatt, die zunächst in zwei Ausführungen – eine aus Honiggold und eine aus Platin – lanciert wird. Hier sind alle Details über die Neuheiten.
Das Zifferblatt
Das Zifferblatt der A. Lange & Söhne Saxonia Thin folgt einer bewusst reduzierten Gestaltungslogik und konzentriert sich auf die wesentlichen Funktionen einer mechanischen Uhr: Zwei Alpha-Zeiger aus Gold, dreizehn schlanke Stabappliken und ein elegant geschwungenes Lange-Logo bilden ein Design, das sich ausschließlich auf die Anzeige von Stunden und Minuten beschränkt.
Im ästhetischen Mittelpunkt der Neuheiten steht jedoch, was den schlanken Zeigern und Appliken als Hintergrund dient: ein mit Onyx belegtes Zifferblatt auf einer Basis aus 925er Silber. Somit präsentieren beide Neuheiten jenen, in der Feinuhrmacherei selten verwendeten, Schmuckstein, dessen tiefschwarz-glänzende Oberfläche jedoch bei jeder Variante eine andere Wirkung entfaltet. Während die Variante aus 950er Platin dem tiefschwarzen Zifferblatt einen edlen und kontrastreicheren Ausdruck verleiht, wirkt die Kombination mit dem Gehäuse aus 750er Honiggold warm, und Zeiger sowie Appliken heben sich klar vom dunklen Hintergrund ab.
Das Gehäuse der A. Lange & Söhne Saxonia Thin
Geeint werden beide neuen Varianten der Saxonia Thin durch Gehäuse mit einem Durchmesser von 40 mm, die aus dem lange eigenen Honiggold beziehungsweise aus 950er Platin gefertigt sind. Vor allem zeichnet sich die Saxonia Thin jedoch durch ihre kompakte Gehäusehöhe von 6,2 mm aus, wodurch sich die Zweizeigeruhr angenehm am Handgelenk tragen lässt und zur bisher flachsten Uhr der Manufaktur wird.
Zuträglich dafür sind die seitlich polierten und vom Gehäuse abstehenden Bandanstöße, die auf Günter Blümlein, den deutschen Uhrenmanager und einen der Wiederbegründer von A. Lange & Söhne, zurückgehen. Dieser legte besonderen Wert auf eine charakteristische Formgebung und spezifizierte daher die abgestuften Bandanstöße, die sich klar vom Gehäuse abheben. Der Gehäusemittelteil ist zudem satiniert ausgeführt, und die Lünette ist gewölbt und glänzend poliert. Abgerundet wird das Gesamtbild von einer Krone mit eingraviertem Lange-Schriftzug.
Das Uhrwerk der A. Lange & Söhne Saxonia Thin
Dreht man die Uhr um, erkennt man durch den Saphirglasboden, was die geringe Bauhöhe der Saxonia Thin ermöglicht: das nur 2,9 Millimeter hohe Handaufzugskaliber L093.1 mit 167 Komponenten. Zu seinen technischen Besonderheiten gehört ein Federhaus, das trotz seiner kompakten Bauweise für eine Gangreserve von 72 Stunden bei einer Unruhfrequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde sorgt.
Zugleich zeigt das Uhrwerk der A. Lange & Söhne Saxonia Thin durch seine aufwändige Verzierung, wofür Lange bekannt ist: Sperr- und Kronrad sind sichtbar in die Dreiviertelplatine integriert und auf der Oberseite mit einem spiralförmigen Sonnenschliff dekoriert, die flammengebläuten Schrauben harmonisch rund um die drei verschraubten Goldchatons angeordnet, die Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber mit einem Glashütter Streifenschliff versehen und der Unruhkloben von Hand graviert.
Wie fein die dekorative Ausführung des Werks der A. Lange & Söhne Saxonia Thin jedoch tatsächlich ist, offenbart sich beim näheren Blick auf das Uhrwerk: Nicht nur sind die Kanten der Dreiviertelplatine von Hand angliert und die Fasen auf Hochglanz poliert, selbst die Zähne des Sperr- und Kronrads wurden einer aufwendigen Mikrofazettierung unterzogen. Vollendet wird das Bild durch eine Grundplatine mit klassischem Perlage-Muster. Das Werk arbeitet auf 21 Lagersteinen und ist in fünf Lagen reguliert. Hierbei handelt es sich um einen Standard, wie er in der Haute Horlogerie und bei Chronometern üblich ist.
Preis und Verfügbarkeit der Neuheiten
Komplementiert wird die dunkle Ästhetik der Zeitmesser mit Onyx-Zifferblatt von einem gleichsam schwarz glänzenden Armband aus Alligatorleder. Beide Varianten der Saxonia Thin unterliegen einer Limitierung von nur 200 Exemplaren. Die Saxonia Thin Modelle liegen preislich jeweils bei rund 45.000 Euro.
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