Im Blau der Morgendämmerung: Die neue Glashütte Original PanoMaticCalendar
Glashütte Original zelebriert in diesem Jahr das 180. Jubiläum der Feinuhrmacherei in der sächsischen Stadt Glashütte und begeht diesen Anlass mit Uhren, die tief in der regionalen Tradition verwurzelt sind und diese durch Farbgebung, Komplikationen und Materialien nach außen tragen. Nachdem die Manufaktur bereits im Juli ein von der Natur des Erzgebirges inspiriertes Zifferblatt mit der klassischen Komplikation des fliegenden Tourbillons in einer auf 50 Stück limitierten Edition vereinte, folgt nun die nächste: mit der neuen Glashütte Original PanoMaticCalendar folgt eine zweite, auf 150 Stück limitierte Sonderedition, in deren Farbgestaltung das Blau der Morgendämmerung zum Ausdruck kommen soll. Hier sind alle Details zur Neuheit.
Das Zifferblatt der neuen Glashütte Original PanoMaticCalendar
In der Zeit vor der Elektrifizierung richtete sich der Arbeitsalltag der Uhrmacher ganz nach dem Tageslicht. Da die Montage winziger Uhrteile helles, gleichmäßiges Licht erforderte, war Kerzen- oder Lampenschein ungeeignet. Deshalb begannen Uhrmacher ihre Arbeit früh am Morgen und platzierten ihre Werkbänke direkt am Fenster, um die wertvollen Stunden natürlichen Lichts optimal zu nutzen. Diese Tradition ist es, die Glashütte Original zur Farbgebung der neuen Glashütte Original PanoMaticCalendar inspiriert hat. Dem Zifferblatt fügt die Marke deshalb einen Blauton ein, der von dem Licht der aufgehenden Morgenstunden inspiriert ist.
In ihrer Zifferblattgestaltung folgt die Glashütte Original PanoMaticCalendar der bewährten Formel der Pano-Kollektion: Bei dem Design, das auf dem Goldenen Schnitt beruht, stehen sich auf der einen Seite die dezentrale Anordnung von dem größeren Stunden- und dem kleineren Sekundenhilfszifferblatt gegenüber, die auf der gegenüberliegenden Seite von einer Mondphasenanzeige bei 2 Uhr und dem Panoramadatum bei 4 Uhr begleitet werden. Als Jahreskalender verfügt die Neuheit zudem über eine Monatsanzeige, die sich zwischen 3 und 6 Uhr in retrograder Anzeigeform harmonisch in die Rundung des Zifferblatts einfügt. Diese zeigt die Monate durch zwölf nummerierte Aussparungen auf einem blau gefärbten Saphirglasfenster an, indem sich ein darunterliegender Ring mit Indikatoren pro Monat einmal weiterbewegt, um die jeweilige Ziffer hervorzuheben. Zusammen mit dem Panoramadatum gibt die Uhr somit die unterschiedlichen Längen der Monate präzise an – nur am 1. März muss das Datum einmal jährlich korrigiert werden.
Abgerundet wird das Zifferblatt der Neuheit durch das für Glashütte Original charakteristische Schallplattenmuster – ein konzentrisch verlaufender Streifenschliff – der auf dem Rahmen des Stunden- und Sekundenhilfszifferblattes sowie am Zifferblattrand angebracht ist. Über diesem erheben sich zudem gebläute Zeiger, applizierte Weißgoldindexe sowie mit dem Leuchtstoff Super-LumiNova überzogene Leuchtpunkte, die gemeinsam für eine gute Ablesbarkeit sorgen.
Das Uhrwerk der Glashütte Original PanoMaticCalendar
Im ästhetischen Mittelpunkt der Neuheit steht jedoch neben dem Zifferblatt auch das Uhrwerk selbst: das Zifferblatt wurde teilweise skelettiert, um das darunterliegende Manufakturkaliber 92-11 freizulegen. Somit lassen sich zifferblattseitig auf der rhodinierten Dreiviertelplatine der Glashütter Streifenschliff (im Vergleich zum Genfer Pendant zeichnet er sich durch tiefere und breitere Streifen aus), die anglierten und polierten Kanten und die gebläuten Schrauben ausmachen. Zudem legt die skelettierte Konstruktion die Datumsscheiben des Panoramadatums sowie einige Zahnräder frei, wodurch die Bewegung der Mechanik vom Betrachter verfolgt werden kann.
Dreht man die Uhr um, lassen sich durch den Saphirglasboden der Neuheit weitere Bestandteile des Kalibers 92-11 erkennen: darunter den dezentral angeordneten, skelettierten Rotor mit einer goldenen Schwungmasse sowie die sogenannte Schwanenhals-Feinregulierung, die über den Rücker Einfluss auf die temperatur- und magnetfeldunempfindliche Unruhspirale aus Silizium nimmt. Diese befindet sich wiederum in einem Unruhreif aus Massivgold, an dem die Regulierschrauben angebracht sind. Zusammen sorgen diese Komponenten des Kalibers für eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangdauer von 100 Stunden.
Wie jede Uhr aus dem Hause Glashütte Original wird auch die Neuheit in der Manufaktur veredelt, reguliert und montiert. Die Marke, die auf eine ununterbrochene Geschichte seit 1845 zurückblicken kann, fertigt zudem bis zu 95 % aller Teile ihrer Uhrwerke selbst – und seit der Eröffnung der hauseigenen Zifferblattmanufaktur im Juni 2025 am Standort Glashütte auch ihre eigenen Zifferblätter.
Gehäuse und Armband der Neuheit
Untergebracht ist das Uhrwerk in einem Gehäuse, das 42 mm im Durchmesser, 12,4 mm in der Höhe und zudem 49,28 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß misst. Ein Armband aus Louisiana-Alligatorleder oder ein hochwertiges Textilband runden das blaue Farbschema ab.
Verfügbarkeit der Glashütte Original PanoMaticCalendar
Die neue limitierte Glashütte Original PanoMaticCalendar im Blau der Morgendämmerung ist ab 27. August 2025 in allen Glashütte Original Boutiquen sowie bei ausgewählten Händlern weltweit in einer limitierten Auflage von nur 150 Stück erhältlich. Der Preis der Neuheit beläuft sich auf 43.200 Euro mit Lederarmband.
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