Auf ein Lunch mit: Omega CEO und Präsident Raynald Aeschlimann
Swisswatches Magazine besuchte kürzlich das neue Omega Headquarter in Biel und traf bei dieser Gelegenheit den CEO und Präsident Raynald Aeschlimann zum Lunch. Wir sprachen mit dem Schweizer unter anderem über die Veränderungen und Herausforderungen seit seinem Amtsantritt als CEO vor 22 Monaten und was James Bond und Edwin „Buzz“ Aldrin gemeinsam haben. Ein ausführlicher Bericht über das neue Headquarter folgt in Kürze.
1. Was bedeutet für Sie eine mechanische Uhr? Und was macht sie perfekt für Sie?
In erster Linie sollte für mich eine Uhr grundsätzlich mechanisch sein. Es ist natürlich immer eine Frage des Geschmacks und was der Kunde möchte aber das Erlebnis, das man mit einer mechanischen Uhr hat ist einmalig und für mich das höchste der Gefühle. Vor 170 Jahren wurde Omega gegründet und nach einigen Jahren hat der Gründer erkannt, dass in der mechanischen Uhr die Perfektion liegt. Er sah die vielen Vorteile eines mechanischen Werks, wofür es Ersatzteile, ausführliche Pläne und eine eigene Fabrik gab und somit ist 1894 das 19-Linien-Kaliber entstanden. Für mich ist das mechanische Werk das Herzstück unserer Arbeit. Es ist die einzige Maschine in unserem direkten Umfeld, die im Prinzip durchlaufend 365 Tage im Jahr arbeitet, und das nahezu perfekt. Und da sind wir wieder bei der Marke Omega, denn Omega bedeutet im Griechischen „Vollendung“. Wir versuchen bei Omega seit 170 Jahren immer ein bisschen besser als perfekt zu sein, das macht uns so einzigartig.
2. Welche Uhr tragen Sie heute und welches Modell tragen Sie am häufigsten?
Aktuell trage ich die Seamaster Diver 300M in Stahl und Sedna-Gold mit Kautschukband. Ich habe das große Privileg, dass ich oft Uhren wechseln kann. Ich trage die Uhren nur, wenn sie mir auch wirklich persönlich etwas bedeuten. Wir haben die 300 Meter Linie komplett neu gestaltet, was eine riesen Herausforderung war, da die Uhr bei Omega und ihren Fans so sehr geschätzt wird. Das ist, als müssten Sie einen Porsche 911 komplett neu kreieren. Diese Uhr ist für so viele Menschen eine Inspiration und wir wollten ihnen diese Inspiration nicht nehmen. Ich denke, wir haben es gut hinbekommen. Sie ist das Beste, was man heutzutage industriell herstellen kann, gleichzeitig hat sie ihre Wurzeln behalten. Ich trage die Stahl-Gold Variante, da sie für mich der perfekten farblichen Balance entspricht. Was unser Design-Team hier geschafft hat, gefällt mir so gut, dass ich die Uhr die komplette Baselworld über getragen habe, was selten vorkommt. Am Häufigsten trage ich allerdings die Seamaster Planet Ocean 600M Co-Axial Chronograph in Rotgold.
Die Seamster Diver 300M in Stahl und Sedna-Gold mit Kautschukband trägt Herr Aeschlimann momentan am liebsten
3. Von 2001 bis Juni 2016 waren Sie bei Omega als Vizedirektor und internationaler Leiter Verkauf, Einzelhandel und Vertrieb tätig. Was ist im Vergleich dazu die größte Herausforderung als CEO und Präsident und was erleichtert die neue Position?
Große Veränderungen gibt es eigentlich nicht, denn ich habe mich für Omega schon immer leidenschaftlich engagiert. Eine Erleichterung ist sicherlich das Team, das nun hinter mir steht. Die Kollegen und mein Nachfolger haben mich sofort als CEO und Präsident akzeptiert und zusammen haben wir seitdem wahnsinnig viel erreichen können. Die große Herausforderung ist immer die Frage, was wir bei Omega, also nicht ich, sondern das ganze Team und ich erreichen können, wie viel Kapazitäten haben wir für Neues. Eine Veränderung als CEO und Präsident ist aber sicherlich, dass ich verantwortlich dafür bin, Probleme zu erkennen, sie zu lösen und parallel Neuheiten und spannende Geschichten zu entwickeln. Unsere Kunden haben eine große Erwartungshaltung was OMEGA angeht und warten nicht auf eine Neuheit, weil sie andere auch haben, sondern auf etwas eigenes, einzigartiges.
4. Heute sind Sie seit ca. 22 Monaten Omega CEO und Präsident. Auf welchen Erfolg Ihres Teams sind Sie besonders stolz?
Ich bin auf so viele Errungenschaften unserer Arbeit stolz. Es muss nicht immer auf Umsatzebene sein. Ich bin stolz auf die Schritte, die wir zusammen gemacht haben. Wir haben über 100 neue Leute eingestellt und ein neues Headquarter eröffnet. Das sind interne Erfolge, auf die wir stolz sind. Für unsere Kunden haben wir neue Produkte vorgestellt, die einerseits die Tradition der Firma respektieren, auf der anderen Seite haben wir für die Damen eine neue Linie ‚Trésor’ vorgestellt, die jetzt schon sehr gute Resonanzen aufzeigt. Auf Verkaufsebene war wohl SpeedyTuesday unser wichtigstes Projekt, worauf das ganze Team stolz sein kann, hier haben alle an einem Strang gezogen, um daraus einen Erfolg zu machen. Die Arbeitsbereitschaft und Stimmung bei Omega ist etwas, das mich besonders stolz macht!
5. Vor kurzem hat Omega eine neue Manufaktur (wo wir heute sind) in Biel eröffnet – was verändert sich dadurch?
Ich bin so froh, dass wir endlich wieder alle Arbeitsschritte zusammenbringen. Das ist wie eine Klink, hier werden alle Omega Uhren geboren und Schritt für Schritt zum Leben erweckt. Die Swatch Group hat es ermöglicht, dass wir alle wieder unter einem Dach sind. Dieser Aspekt gepaart mit der Motivation der Mitarbeiter führt dazu, dass wir wesentlich produktiver arbeiten können.
6. Wie verändert sich das Unternehmen und wie verändern sich die Produkte?
Die ganze Welt verändert sich gerade und da passen wir uns an. Die Millennials, wie sie genannt werden, sind viel Marken-orientierter. Luxus ist nicht mehr nur teuer, sie wollen für den Wert eines Produktes auch die Marke spüren, also nicht nur das Produkt selber, sondern die Marke emotional leben und erleben. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Werte in den richtigen Kanälen transportieren. Ich glaube, Omega hat sich dieser Veränderung sehr positiv angenommen. Wir sind keine arrogante Marke, wir haben nie gesagt, dass wir alles besser wissen. Wir haben immer die Kundennähe gesucht und das bedeutet auch, dass wir hinschauen und zuhören. Daher haben wir auch über 150 Boutiquen weltweit, egal, was die anderen Marken machen.
7. Seit 1995 trägt James Bond eine Omega Seamaster in jedem Film. Vor 49 Jahren am 21. Juli 1969 als Edwin “Buzz” Aldrin die Oberfläche des Mondes betrat, trug er die offizielle NASA-Weltraumuhr am Handgelenk: eine Omega Speedmaster Professional. Wenn Sie in der Lage wären, alle Menschen zu befragen, woher sie die Marke Omega kennen, was denken Sie, wie würde die Verteilung zwischen den beiden Geschichten ausfallen?
Ich denke, die Marke Omega ist überall auf der Welt bekannt. Wenn man die Menschen fragen würde, woher sie Omega kennen, würden sie wahrscheinlich antworten, dass es eine Marke ist, die man durch sehr viele Sachen kennt – man kann es nicht einfach in Bond vs. Mondlandung aufteilen. Die Speedmaster Story ist sicherlich die unglaublichste Story von Omega und auch die bekannteste. Allerdings eher unter Menschen, die sich mit Uhren beschäftigen. Die Seamaster Story und James Bond kennt man auch, wenn man nicht so viel über Uhren weiß. Unterschiedliche Leute kennen uns aus unterschiedlichen Themenwelten. Aber das ist eigentlich gut. Man kennt Omega, sei es die eine oder die andere Geschichte.
8. Eine rein mechanische Uhr ist an sich eigentlich ein „offline“ Produkt. Mit der Geburt der Omega Speedmaster „SpeedyTuesday“ kann dies nicht mehr so eindeutig behauptet werden. Wie lebt eine mechanische Uhr in einer digitalen Welt für Omega?
Sie lebt nicht lang, denn sie ist innerhalb von vier Stunden ausverkauft worden! Nein, Spaß beiseite. SpeedyTuesday hat eine Community erschaffen, die offline nie so groß geworden wäre. Das ist genau das Schöne an online, diese ‚connected world’, die Menschen mit den selben Interessen verbindet. Das ist ein wichtiger Vorteil von online und im Übrigen auch von Instagram. Es war ein sehr emotionaler Moment wenn man überlegt, dass mehr als 12.000 Menschen weltweit diese Uhr haben wollten. Ich habe mit einigen sogar persönlich geschrieben und mich ausgetauscht.
9. In der Uhren-Community teilt sich die Meinung, wenn es um Omega’s limitierte Auflagen geht. Einige Uhren Fans glauben, dass es zu viele „Limited Editions“ gibt und einige davon sind nicht mit der Limitierung bestimmter Modelle glücklich. Welche Argumente haben Sie?
Ich gebe Ihnen recht, einige Produkte waren zu stark oder zu oft limitiert. Wir haben auf der Baselworld – wie jedes Jahr – einige limitierte Uhren vorgestellt, wie zum Beispiel die SpeedmasterCK2998, wir haben aber die Apollo 8 und die Platin Version nicht limitiert. Also nur drei Modelle, die Speedmaster CK2998, und die zwei Seamaster 1948 Modelle. Und das sind so spezielle Uhren mit einer so besonderen, eigenen Geschichte, dass ich es für notwendig halte diese zu limitieren, um ihre Besonderheit hervorzuheben. Einige andere Modelle müssen wir in der Produktion aufgrund ihrer sehr komplexen Herstellung limitieren, auch wenn die Nachfrage groß ist. Wir versuchen hier auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und einen guten Mittelweg zu finden.
10. Welche Kommunikationskanäle sind der Marke Omega heute besonders wichtig und wie verändern sie sich in der Zukunft?
Soziale Medien sind natürlich sehr wichtig, besonders, wenn man mit der neuen Generation in Verbindung treten möchte. Dennoch müssen wir darauf achten, dass unser Kontent auch zu den Werten unserer Marke passt, dass er relevant ist und begeistert. Unsere engen Beziehungen zu Influencern, besonders zu unseren Testimonials und Uhrenbloggern, ermöglicht es uns, den Blick eines Außenstehenden einzunehmen, um besser zu sehen, was wir machen und wohin es für uns gehen wird. Zudem haben wir ein großes Boutiquen-Netzwerk auf der ganzen Welt, das es uns ermöglicht mit den Kunden face-to-face zu agieren. Dieses direkte Feedback ist absolut kostbar für uns, denn Omega Fans sind leidenschaftliche Käufer und so lernen wir viel darüber, was sie glücklich macht und was vielleicht weniger glücklich. Wie sich unsere Kommunikation in der Zukunft verändern wird hängt sicherlich davon ab, wie sich die digitalen Kanäle entwickeln. Ich schätze, die größte Veränderung wird die Geschwindigkeit der Kommunikation und wie Fans sich entscheiden, eine Uhr zu kaufen.
11. Mit der Eröffnung einer E-Commerce Plattform in den Vereinigten Staaten bietet Omega seinen Fans die Möglichkeit, die Uhren direkt von der Marke zu kaufen. Wie finden Sie den Mittelweg ohne einige lokale Konzessionäre zu verärgern und Ihre Distributionskanäle zu erweitern? Wird Omega zur „Direct-to- Consumer“ Brand?
E-Commerce ist keine Schikane unseren Konzessionären gegenüber. Es gibt einfach viele Omega Liebhaber, gerade in einem so großen Land wie den USA, die teilweise mehr als 700 Kilometer vom nächsten Point of Sale entfernt wohnen, aber unbedingt eine Omega Uhr haben möchten. In drei Staaten in den Vereinigten Staaten sind wir nicht im stationären Handel präsent. Die Shopping-Malls sind am aussterben. Diese Lücke musste durch E-Commerce mittelfristig gefüllt werden. Heutzutage ist der Online Handel etwas, das wir in unseren Alltag integriert haben, warum sollen diese Kunden nicht auch in der Lage sein, ihre Wunsch-Uhr zu kaufen, nur eben online?! Wir werden das Konzept auch in anderen Ländern in denen es notwendig ist erweitern.
12. In welche Richtung bewegt sich die Uhrenindustrie?
Es ist eines der wenigen Luxus-Industrie-Segmente, worin noch so viel Potential steckt. Es ist nicht vergleichbar mit einer Luxus-Taschen-Marke, wo es immer nur um das Design und Material geht, das sich erneuert. In der Uhrenindustrie spielt der technische Aspekt natürlich eine enorme Rolle, der sich immer wieder weiterentwickelt und neu erfindet. Das ist wahnsinnig spannend!
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