Auf ein Lunch mit: ARMIN STROM CEO Claude Greisler
Claude Greisler ist ein zielstrebiger Mensch mit einer klaren Haltung und Vision. Nicht zuletzt aus diesen Gründen hat er es geschafft, die Marke Armin Strom mit seinem Geschäftspartner Serge Michel innerhalb von nur drei Jahren zur Manufaktur zu führen. Fast alle Werksteile werden inzwischen in-house in Biel hergestellt. Greisler ist aber nicht nur CEO und Uhrmacher von Armin Strom, sondern auch Perfektionist. Deshalb können für den Schweizer immer noch alle Bereiche ein Stück weit optimiert werden. Das nächste Ziel – auch die Gehäuse selber herzustellen. Greisler kommt nicht nur aus derselben Gemeinde wie der Uhrmacher Armin Strom, sondern sie teilen noch eine weitere Gemeinsamkeit: die Faszination für das mechanische Uhrwerk. Wir trafen in Biel einen nachdenklichen CEO, dem in den vergangenen drei Dekaden das Streben der Uhrenmacher nach Innovation etwas verloren gegangen ist. Wie Greisler es besser machen möchte, und an welchen neuen Techniken er gerade tüftelt, erzählt er uns im Interview.
1. Was bedeutet für Dich eine mechanische Uhr, welche Uhr trägst Du heute und welches Modell trägst Du am häufigsten?
Für mich steht eine mechanische Uhr für Langlebigkeit. Wenn ich mir die ganzen Konsumgüter heutzutage ansehe, wird das umso deutlicher. Ich habe mir kürzlich erst die Garmix Fenix 3 gekauft und diese ist jetzt schon wieder veraltet, da es bereits die Garmix Fenix 5 gibt. Aber die Speedmaster, die ich mir vor 20 Jahren gekauft habe, ist auch heute noch aktuell. Das ist das Schöne an der Mechanik, dass wir sie immer wieder in Stand setzen können, so dass sie auch nach 150 Jahren noch funktioniert und wir sie gleichermaßen nutzen können.
Heute trage ich unsere Mirrored Force Resonance. Es ist unser erstes Modell mit der Resonanz Technologie, das wir vor rund 2.5 Jahren lanciert haben. Es ist noch das Ur-Design. Sie hat ein weißes Zifferblatt, was sie für mich daher zu einem sehr klassischen Zeitinstrument macht, da die Ablesbarkeit durch das helle Zifferblatt besonders gut gewährleistet ist.
Ich trage eigentlich fast ausschließlich unsere Resonance Modelle. Ab und zu trage ich auch unsere allererste Skelett-Uhr, die wir in-house produziert und designt haben. Sie hat daher einen speziellen Wert für mich. Die Skeleton Pure besitzt ein Doppel-Federhaus und acht Tage Gangreserve. Sie hat übrigens mit den blau-verzierten Werksteilen im Jahr 2015 den ‚Red Dot Design Award‘ gewonnen.
Armin Strom CEO Claude Greisler mit seiner Mirrored Force Resonance
2. Die Armin Strom AG wurde 2006 gegründet und bereits drei Jahre später habt ihr euer erstes eigenes Kaliber hergestellt und ihr wurdet zur Manufaktur. Wie war das so schnell möglich?
Wir hatten eine klare Vision. Als wir die Manufaktur aufgebaut haben, wussten wir genau, was wir wollten. Wir haben sehr hart und sehr viel für unser Ziel gearbeitet, fast rund um die Uhr. Wir haben ein junges, dynamisches Team zusammengestellt, das ebenfalls sehr motiviert war. Da wir quasi eine Manufaktur von Null aufgebaut haben, konnten wir uns glücklicherweise an den, für die damalige Zeit neuesten Technologien bedienen. Es ist ein Riesen Vorteil, wenn man alles an einem Ort hat – Entwicklung, Design, Produktion, Dekoration, Galvanik, Montage. Ich habe anfangs noch selber montiert. Wenn Entscheidungen bei wenigen Personen liegen, sind das kurze Arbeitswege, die den Prozess extrem beschleunigen.
Da wir Perfektionisten sind, können aber alle Bereiche ständig optimiert werden. Wir versuchen uns jeden Tag ein Stück weit zu verbessern. Das verlange ich auch von meinen Mitarbeitern. Langfristig gesehen haben wir allerdings den Wunsch, auch die Gehäuse selber herzustellen. Was uns heute noch davon abhält ist das Volumen. Wir stellen ungefähr 400 Uhren im Jahr her. Die Investition der Maschinen lohnt sich noch nicht. Aber langfristig wollen wir auch den Bereich eigenständig beherrschen.
3. Was ist die Magie an skelettierten Uhren?
Die Magie ist, dass man die Mechanik sieht und erleben kann. Ich bin genauso fasziniert von der Mechanik, wie es der Uhrmacher Armin Strom schon war. Egal ob Wanduhren, Taschenuhren, Tischuhren oder Armbanduhren, es ist schön zu sehen, wie die Räder ineinander greifen um die Zeit anzuzeigen. Viele Leute kauften damals Uhren mit offenem Gehäuseboden, da sie ein Stück weit in die Mechanik blicken wollten. Aber Armin Strom hatte die Vision, dass die ganze Schönheit der Mechanik dem Kunden vollständig offenbart werden sollte. Wir gehen auch selten an einem Sportauto vorbei, an dem durch eine Glasverkleidung der Motor zum Vorschein kommt, da es uns irgendwie fasziniert. Wobei bei der Uhr die Mechanik der Zeitanzeige noch etwas verständlicher ist, als bei einem Auto, man sieht noch deutlicher, was geschieht. Aus all diesen Gründen hat sich Armin Strom damals schon für das Skelettieren von Uhren entschieden.
4. Wie lässt sich der typische Kunde für eure Zeitmesser beschreiben?
Der Armin Strom Kunde ist sicherlich eine Person, der eine Faszination für Uhren hat. Die Faszination für mechanische Uhren wird aber weniger durch Armin Strom geweckt, sondern unsere Kunden haben gewöhnlich bereits ein paar Uhren in ihrer Sammlung. Durch die ersten Erfahrungswerte mit Uhren hat er dann seine Vorlieben entdeckt und sein Kaufverhalten spezialisiert. Er wird dann etwas neugieriger und fängt an, sich für Nischenprodukte zu interessieren. Dann ist man bereit für eine Armin Strom Uhr. Wir bauen keine Standard-Uhrwerke. Alle unsere Uhren haben einen technischen Vorteil.
Eine einfache Uhr mit Handaufzug hat bereits eine Gangreserve von fünf Tagen. Wir haben ein Doppelfederhaus mit acht Tagen Gangreserve. Wir haben den Aufzugsmechanismus oder Mikrorotor auf der Zifferblattseite aufgebaut, damit der Träger die Mechanik miterleben kann. Auch unsere ‚Resonance-Kupplung‘ von zwei Uhrwerken ist sehr bewusst auf der Vorderseite der Uhr angebracht.
5. Eure Stückzahlen sind limitiert. Ihr habt trotzdem auf jedem Kontinent Vertriebspartner. Wie geht eine Marke wie Armin Strom bei der Akquise der richtigen Partner vor?
Wir suchen die Zusammenarbeit mit etablierten Fachhändlern. Der Fachhändler wiederum sucht immer nach innovativen Produkten, um seiner Stammkundschaft etwas Spezielles bieten zu können. Er hat sein Handwerk perfektioniert und weiß genau, wie die Vorlieben seiner Kundschaft sind. Wir sind keine klassische Pull Marke, die große Summen für Werbemaßnahmen ausgibt, um sich direkt an den Endverbraucher zu richten. Wir sind eine Marke, die einen klaren Mehrwert beim Juwelier bieten kann.
6. Woher kommt Deine Begeisterung für physikalische Phänomene? Die Kollektion ‚Resonance‘ beruht ja auf dem Resonanz Prinzip, mit dem Du dich persönlich ausführlich beschäftigt hast.
Physik ist eigentlich nur ein Nebeneffekt. Ich habe nach meiner Uhrmacher Ausbildung eine Weiterbildung zur Restaurationstechnik für komplizierte mechanische Uhren gemacht. Was mir dabei aufgefallen ist, dass die Uhrmacher früher extrem von Innovationen getrieben waren. Sie versuchten ständig, ihre Uhren besser zu machen. In den 1970er und 1980er Jahren hat die mechanische Uhr durch die Quarzkrise einen Einbruch in der Entwicklung erlebt. Seither dreht sich immer alles um dieselben Anzeigen und Komplikationen – wir machen GMTs, Tourbillons, Chronographen, Ewige Kalender. Es gibt aber wenige Marken die versuchen, die Uhren entscheidend präziser zu machen. Die Idee der Resonanz Technik ist, zwei Uhren zu synchronisieren um eine bessere Ganggenauigkeit zu erreichen. Und dieses Resonanz Prinzip wurde nie so richtig an Armbanduhren erforscht. Und das war eigentlich der Ursprung unserer Idee. Es ist immer noch Raum für Innovation in der Uhrmacherei – und das treibt uns an.
7. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Einzelstücke für Kunden hergestellt werden – aber die Möglichkeit Uhren eigenständig zu konfigurieren wäre für viele traditionelle Uhrenmarken undenkbar. Ihr habt den Schritt gewagt. Wie kam euch die Idee zum Uhren-Konfigurator? Und wie sind eure Erfahrungswerte bislang?
Die Idee kam uns eigentlich durch unsere Liebe für das Automobil. Serge Michel und ich konfigurieren gerne Autos. Dabei findet eigentlich unterbewusst ein sehr hoher Lerneffekt statt, bei dem man viel über eine Marke erfährt. Dieses Erlebnis wollten wir auch unseren Kunden bieten. Jeder Kunde hat einen individuellen Geschmack und bevor wir vorgeben, welche Zifferblatt-Farbe oder welches Band in der Kollektion berücksichtig wird, kann der Kunde somit selber mitbestimmten was er bevorzugt. Heutzutage sind eigentlich alle Uhren die wir verkaufen gewissermaßen konfiguriert. Da muss man aber unterscheiden, denn es sind überwiegend unsere Fachhändler, die unsere Uhren für ihre Geschäfte konfigurieren, oder sogar mit dem Kunden gemeinsam eine Armin Strom Uhr nach seinem individuellen Geschmack erstellen.
8. Auf der Uhrenmesse SIHH 2019 habt ihr gerade ein neues Resonance Model mit Saphirglas-Gehäuse vorgestellt. Habt ihr damit euer Ziel erreicht, der Sichtbarkeit des Uhrwerks die meiste Aufmerksamkeit zu schenken?
Ja, absolut. Wir nennen sie daher auch ‚Master‘ Kollektion, die aus verschiedenen Gründen entstand. Der Hauptgrund war, dass unser Team beim Mittagessen zusammensaß und als wir uns durch Uhren-Journale blätterten und Social Media Posts ansahen, sagten meine Mitarbeiter plötzlich zu mir, dass ich ihnen nicht genug Zeit gäbe. Es gäbe noch so viele Dinge, die optimiert werden können um diese Uhr noch besser zu machen. Also haben wir noch mehr Zeit reingesteckt um zu zeigen, was wir können. Als wir das fertige Produkt vor uns hatten, waren wir überwältigt. Mit Titan- oder Goldgehäuse ist sie natürlich auch schön, aber mit dem Saphirglas ist die Dual Time Resonance für uns und unsere Philosophie perfekt.
9. Reden wir über Komplikationen: wie aufwendig war es, die Resonanz Technologie in einer Uhr zu implementieren, verglichen mit einem Ewigen Kalender oder Tourbillon?
Die Resonance ist unheimlich aufwändig. Wir betreten mit dieser Kupplungsfeder quasi Neuland. Die gängigen Werke sind immer nach denselben Prinzipien aufgebaut – sprich, einem Regelwerk, bei dem Hebel irgendeine Schalt-Bewegung vornehmen, alles inzwischen gängige Mechaniken, die wir anwenden. Die Kupplungsfeder ist eine flexible Kupplung zwischen zwei Objekten. Und damit hat die Uhrenindustrie eigentlich keine Erfahrung. Wir haben uns an ein Institut gewendet, das uns weiterbringen konnte. Wir haben dort mit Mathematikern und Ingenieuren zusammengearbeitet, die in der Raumfahrt die Mikroskope für astronomische Anwendungen entwickeln. Über drei Jahre haben wir daran getüftelt und über 25 Prototypen entworfen. Das heißt, wir haben immer wieder Rückschläge hinnehmen müssten und dennoch weiter gemacht, da es uns antreibt, eine Verbesserung zu erzielen. Nachbauen kann jeder, die Kunst liegt darin, etwas Innovatives zu schaffen.
10. Welche Kommunikationskanäle nutzt ihr für die Marke Armin Strom? Wie findet euer Storytelling statt?
Der Fachhändler ist das beste Kommunikationsmittel, denn er ist der Profi, der mit uns im engen Kontakt steht, die Marke kennt und sie dem Kunden bestmöglich vermitteln kann. Wir haben also bislang eigentlich nie unsere Story an den Endkonsumenten kommuniziert. Das hat sich dank der sozialen Medien etwas geändert. Aber man muss genau wissen, wie man mit wem kommuniziert. Der Endkonsument hat meistens ein ganz anderes Hintergrundwissen wie ein Journalist, oder natürlich der Fachhändler, die sich täglich mit der Materie beschäftigen. Daher ist es für uns wichtig, auf den verschiedenen Kommunikationskanälen die richtige Sprache zu finden, was für uns auch eine gewisse Herausforderung darstellt, der wir uns annehmen mussten.
11. Mit welchem physikalischen Gesetzt beschäftigst Du Dich derzeit?
Wir präsentieren dieses Jahr zwei neue Highlights. Die Entwicklung wurde soeben abgeschlossen und die Modelle sind jetzt in der Ausarbeitung. Die erste Neuheit ist eine auf 10 Stück limitierte Große Komplikation, die auf dem Resonance Prinzip basiert. Für mich persönlich ist aber die Neu-Lancierung unserer Einsteigerkollektion das wahre Highlight. Also die Manual, die Gravity und die Gravity Date aus der Kollektion ‚Single Barrel‘ erlebt ein Revival dieses Jahr, mit dem gleichen Ansatz wie bei der Resonance, wo wir neue technische Lösungen vorstellen, die es so noch nicht gab.
12. In welche Richtung bewegt sich Deiner Meinung nach die Uhrenindustrie?
Ich sehe die größte Veränderung unserer Industrie, dass sich das Konsumverhalten der Kunden verändert. Es wird nicht nur Retail Business, nur Monobrand Business oder nur Monobrand Online Shops geben, sondern einen Mix. Die große Frage ist, wie verkaufe ich meine Produkte in Zukunft an meinen Kunden. Da müssen die Industrie, sowie die einzelnen Marken noch viel dazulernen. Wenn der Kunde heutzutage etwas kaufen will, dann erwartet er, dass es vernünftig verfügbar ist. Da reicht der stationäre Handel nicht aus, wenn man die geografische Gegebenheit in Ländern wie Amerika betrachtet. Die Marken haben in den letzten 10 Jahren gelernt, eigene, innovative Produkte zu entwickeln und jetzt ist die große Herausforderung, die richtigen Distributions-Kanäle zu wählen.
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