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W&W 2025: Cartier spendiert der Tank Louis Cartier ein Automatik-Manufakturkaliber
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W&W 2025: Cartier spendiert der Tank Louis Cartier ein Automatik-Manufakturkaliber

1. April 2025

Cartier präsentiert zwei neue Varianten der Tank Louis Cartier und erweitert damit eine der ikonischsten Uhrenlinien des Hauses. Als Nachfolgerin der ursprünglichen Tank Normale, die 1917 entworfen wurde, steht die Tank Louis Cartier seit ihrer Lancierung im Jahr 1922 für zeitlose Eleganz und stilistische Raffinesse.

Cartier Tank Normale – 1917

Mit der aktuellen Neuauflage unterstreicht Cartier nicht nur die ungebrochene Anziehungskraft dieses Klassikers, sondern bringt zugleich eine bedeutende technische Weiterentwicklung: Erstmals wird die Tank Louis Cartier von einem automatischen Manufakturwerk angetrieben – dem Kaliber 1899 MC. Es bewahrt die charakteristische DNA des Modells, eröffnet aber zugleich neue gestalterische Möglichkeiten – darunter ein größeres Gehäuseformat, mit dem die Tank Louis Cartier ihr Debüt in neuen Proportionen gibt.


Cartier Tank Louis Cartier Automatik


Hintergrundinformation

Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die Tank unzählige Male gewandelt – in Form, Größe, Materialität und Mechanik. Cartier hat das Design über die Jahrzehnte immer wieder neu interpretiert: mit Modellen wie der Tank Cintrée, der Tank Chinoise, der Tank Asymétrique, der Tank Américaine oder der Tank Française – bis hin zur jüngsten Tank Must mit ihrem innovativen SolarBeat-Fotovoltaikwerk. Die Tank Louis Cartier jedoch bleibt ein fester Bezugspunkt innerhalb dieser Evolution: erkennbar an ihrem länglich-rechteckigen Gehäuse, den sanft gerundeten Kanten und den charakteristisch schlanken Brancards.

Cartier Tank Louis Cartier – 1922


Schlanke Silhouetten – Das Gehäuse


Die beiden neuen Modelle erscheinen wahlweise in Gelbgold oder Roségold. Mit den erweiterten Gehäusemaßen von 38,1 x 27,75 Millimetern und einer Höhe von 8,18 Millimetern wirken die Zeitmesser am Handgelenk präsenter als je zuvor – ohne dabei ihre charakteristische Eleganz zu verlieren. Wie bei Cartier üblich, ziert auch diese Varianten eine kannelierte Aufzugskrone mit Cabochon. Darüber hinaus sind die Gehäuse bis zu 100 Meter wasserdicht – eine bemerkenswerte technische Eigenschaft für eine Uhr dieser Kategorie.


Das Zifferblatt


Beide Modelle bewahren die charakteristischen Merkmale der Tank-Kollektion: ein flinqué-Zifferblatt, Minuterie im Eisenbahnstrecken-Stil, römische Ziffern sowie gebläute, schwertförmige Zeiger – all jene Details, die der Uhr ihren unverwechselbaren Charakter verleihen.


Größeres Gehäuse, automatisches Werk


Wie bereits erwähnt, setzt Cartier bei dieser jüngsten Neuauflage auf ein größeres Gehäuseformat und kombiniert dieses mit einem automatischen Manufakturwerk der neuen Generation. Das Kaliber 1899 MC, ausgestattet mit einer Gangreserve von 38 Stunden und einer Frequenz von 4 Hz, wurde eigens dafür entwickelt, sich harmonisch in die Proportionen der Tank Louis Cartier einzufügen. So bleibt die ausgewogene Ästhetik des Modells erhalten – ergänzt um den Komfort eines automatischen Aufzugs.


Edle Lederbänder


Abgerundet wird die Tank Louis Cartier durch edle Alligatorlederbänder: Die Gelbgold-Variante ist mit einem semimatten grauen Lederband ausgestattet, während das Modell in Roségold mit einem semimatten braunen Alligatorlederband kombiniert wird. Ein stilvoller Abschluss, der das elegante Gesamtbild der Uhr unterstreicht.


cartier.com